Universitätskliniken (25.11.2006)

An den Universitätsklinika sind erhebliche Strukturänderungen geplant, die mit den knapper werdenden Landesmitteln begründet werden. Zusätzlich hat die von der Landesregierung berufene Medizinstrukturkommission in ihrem Abschlussbericht Baden-Württemberg Empfehlungen vorgelegt, die detailliert den Einsatz der Forschungs- und Lehrmittel hinsichtlich zukünftiger Strukturen an den Medizinischen Fakultäten darlegen.

Die Vertreterversammlung der Landesärztekammer Baden-Württemberg appelliert daher an die Landesregierung und die Medizinischen Fakultäten dafür Sorge zu tragen, dass die geplanten Strukturmaßnahmen an den Uni-Klinika des Landes nicht zu einer Einschränkung der Krankenversorgung und akademischen Lehre sowie der ärztlichen Weiterbildung führen. Die medizinischen Fächer müssen ohne inhaltliche Einschränkungen an den Universitätskliniken weiter repräsentiert sein, um Qualitätseinbußen in Forschung, Lehre und Krankenversorgung zu vermeiden. Dies betrifft in besonderem Maße Fächer, die ggf. nicht mehr an allen Standorten adäquat vertreten sein werden. Der damit verbundene drohende Qualitätsverlust würde zu einem irreparablen Schaden gerade in den Fächern führen, die jetzt auf Grund ihrer Bedeutung für eine qualitativ hochstehende Krankenversorgung in der ärztlichen Weiterbildungsordnung in Form von Schwerpunkten und Zusatzbezeichnungen repräsentiert werden.

letzte Änderung am 27.11.2006

teaser Ärztekammer im Blick 2014

Auf 24 Seiten informiert die Broschüre über ausgewählte Ereignisse und Aktivitäten im Zeitraum 2013 bis 2014.

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