Allgemeinmedizin

Die Fachartikel stammen fast alle aus der Zeitschrift "Der Allgemeinarzt" (mit freundlicher Genehmigung).

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  • Diagnose und Therapie – ein Update

    Eine chronische Hepatitis-C-Infektion kann zu einer schwerwiegenden Leberschädigung oder zu Erkrankungen außerhalb der Leber führen und stellt somit eine erhebliche gesundheitspolitische Belastung dar. So entwickelt sich durchschnittlich in bis zu 20 % der Fälle innerhalb von 20 bis 30 Jahren eine Leberzirrhose; das Risiko für ein Leberzellkarzinom liegt bei Patienten mit Leberzirrhose bei 1 bis 5 % pro Jahr (1). Die Therapie der chronischen Hepatitis. (Heft 20/14)   › Weiterlesen

  • Wann konservativ, wann operativ?

    Bei der Entscheidung, ob eine Skoliose konservativ behandelt werden kann oder operativ versorgt werden muss, sind unter anderem folgende Parameter zu berücksichtigen: Genese der Skoliose und Begleiterkrankungen, Alter bei Erkrankungsbeginn und Progressionsrate, radiologisches Erscheinungsbild und Klassifikation der Skoliose. Die Eltern und die jungen Patienten müssen über den natürlichen Verlauf der Erkrankung und deren Komplikationen und die Erfolgschancen sowie die möglichen Komplikationen bei einer operativen Versorgung aufgeklärt werden. (Heft 19/14)   › Weiterlesen

  • Einteilung und Therapie von "Prostatabeschwerden"

    Annähernd jeder dritte Mann leidet unter "gutartigen Prostatabeschwerden". Beschwerden beim Wasserlassen, die durch eine vergrößerte Prostata oder eine Abflussbehinderung entstehen, haben eine statische und eine dynamische Komponente. Danach richten sich die Therapiemöglichkeiten. Wann "Abwarten" gerechtfertigt ist, wann eine medikamentöse Behandlung und wann chirurgische Maßnahmen infrage kommen, soll im folgenden Beitrag dargestellt werden. (Heft 18/14)   › Weiterlesen

  • Wenn Statine krank machen

    Statine sind die derzeit effektivsten LDL-Cholesterin-senkenden Medikamente mit breitem klinischem Nutzen. Ihre weite Anwendung stößt allerdings an Grenzen bezüglich unerwünschter Wirkungen wie die Entwicklung eines Diabetes mellitus, die Erhöhung von Leberenzymen, aber insbesondere Statin-assoziierte Myopathien. Doch selbst bei Entwicklung einer Statinmyopathie sind Alternativen auch innerhalb der gleichen Medikamentengruppe möglich. Wie diese und andere Alternativen bei Statinmyopathie aussehen, erläutern wir in diesem Artikel. (Heft 17/14)   › Weiterlesen

  • Was stört das Gleichgewicht?

    Das Gefühl von Schwindel, d. h. der gestörten Wahrnehmung der eigenen Körperposition, kann vielfältige Ursachen haben. Da der Laie die Symptomatik nur schwer einem bestimmten Fachgebiet zuordnen kann, ist der Hausarzt oft erster Ansprechpartner. Vestibuläre Schwindelformen stellen im hausärztlichen Bereich zwar die Minderheit dar, können jedoch den Patienten schwer beeinträchtigen und/oder zu lebensbedrohlichen Komplikationen führen. In der folgenden Übersichtsarbeit werden deshalb die Aspekte hausarztrelevanter vestibulärer Diagnostik und Therapie schwerpunktmäßig dargestellt. (Heft 16/14)   › Weiterlesen

  • Sinnvolle Diagnostik

    Die behinderte Nasenatmung ist ein häufig beklagtes Symptom. Um der Ursache auf den Grund zu gehen, ist das Ausmaß der Beschwerden zu berücksichtigen und zunächst eine strukturierte Anamnese zu erheben. Diese gibt erste Hinweise auf mögliche Auslöser und führt zu einer zielgerichteten Diagnostik. Als häufigste Einzelursache liegt der behinderten Nasenatmung eine Allergie zugrunde. Die Nasenendoskopie liefert in vielen Fällen zusätzliche Information. Apparative Untersuchungen decken sich in vielen Fällen nicht mit dem subjektiven Umfang der Einschränkung und sind von daher fakultativer Bestandteil der Diagnostik. (Heft 15/14)   › Weiterlesen

  • Aktuelle Empfehlungen

    Ein Zombie weilt unter uns: eine Kreatur aus falsch interpretierten Studiendaten der Womens Health Initiative (WHI). Sie müsste längst unter einer Fülle von Evidenz begraben sein, doch sie weigert sich zu sterben. Am 14. Weltkongress der International Menopause Society (IMS), der im Mai 2014 in Cancun, Mexiko, stattgefunden hat, wurden zahlreiche Studien präsentiert, die den großen Nutzen und das vergleichsweise kleine Risiko der menopausalen Hormontherapie (MHT) belegen. Die dominierenden Themen waren einerseits die protektiven Wirkungen am Herz-Kreislauf-System und am Skelett und andererseits die Risiken für venöse Thromboembolien und Brustkrebs. (Heft 14/14)   › Weiterlesen

  • Erstmaßnahmen in der Hausarztpraxis

    Säuglinge und Kleinkinder machen ihre Sinneserfahrungen zum großen Teil mit Lippen, Zunge und Gaumen. Alles, was sie in die Finger bekommen, wird in den Mund gesteckt und womöglich auch verschluckt. Kinder unter drei Jahren sind daher besonders gefährdet, eine Vergiftung zu erleiden. Wie der Hausarzt in einem solchen Fall vorgehen kann, um das Risiko einzuschätzen, welche Therapiemöglichkeiten es gibt und welche überholt sind, soll im folgenden Beitrag dargestellt werden. (Heft 13/14)   › Weiterlesen

  • Nebenwirkungen im Blick behalten

    In den letzten Jahren wurden in der systemischen Krebsbehandlung neue Substanzen eingeführt, die als Monotherapie oder als Kombinationstherapie mit Zytostatika zum Einsatz kommen. Es handelt sich dabei um monoklonale Antikörper und um Kinaseinhibitoren. Ziel dieses Artikels ist, das Nebenwirkungsprofil neuer Substanzen darzustellen und erforderliche Maßnahmen in der hausärztlichen Nachsorge aufzuzeigen. (Heft 12/14)   › Weiterlesen

  • Häufige Augenerkrankungen im Alter

    Unsere Augen leisten Tag für Tag Enormes und sind, wie auch andere Organsysteme, nicht vor altersbedingten Veränderungen oder Erkrankungen gefeit. Im Folgenden wird auf die häufigsten Augenerkrankungen im Alter und deren Relevanz in der hausärztlichen Praxis eingegangen. (Heft 11/14)   › Weiterlesen

  • Rational abklären

    Bei den in der Praxis des Allgemeinarztes üblichen Laboruntersuchungen gehören Abweichungen der Leukozytenzahlen im peripheren Blut nach "oben" oder nach "unten" zu den häufigsten Auffälligkeiten. Welche Folgerungen daraus zu ziehen sind, soll nachfolgend erörtert werden und ist zusammenfassend in Abbildung 1 dargestellt. (Heft 10/14)   › Weiterlesen

  • Schon bei Verdacht schnell handeln!

    Erkrankungen durch Meningokokken äußern sich zu zwei Drittel als Meningitis, zu einem Drittel als Sepsis. Aufgrund des schweren Verlaufs begründet alleine der Verdacht auf eine Meningokokkeninfektion eine medikamentöse Therapie und die Einweisung ins Krankenhaus. Zu wichtigen Präventionsmaßnahmen gehören die Impfung und die Chemoprophylaxe. (Heft 09/14)   › Weiterlesen

  • Diagnostik und Erstmaßnahmen durch den Hausarzt

    Die heute geforderte möglichst frühe Erkennung und Behandlung von entzündlich-rheumatischen Erkrankungen stellen den Hausarzt vor eine große Herausforderung. Es gilt, die wenigen Patienten mit einer entzündlich-rheumatischen Erkrankung aus den vielen Patienten mit degenerativ oder fehlstatisch-myalgisch bedingten Beschwerden herauszufiltern. In diesem Artikel sollen daher häufige entzündlich-rheumatische Erkrankungen des Erwachsenen bezüglich Epidemiologie und typischer Erstsymptome vorgestellt und zudem praktische Vorschläge zu einer sinnvollen Diagnostik und einer adäquaten Akuttherapie in der Hausarztpraxis gemacht werden. (Heft 08/14)   › Weiterlesen

  • Diagnostik in der Hausarztpraxis

    Herzinsuffizienz ist eine der häufigsten Erkrankungen des höheren Lebensalters und einer der häufigsten eratungsanlässe in der Hausarztpraxis. Die Prognose der chronischen Herzinsuffizienz - insbesondere bei fortgeschrittenem NYHA-Stadium - ist schlecht. Allerdings stehen medikamentöse Therapien zur Verfügung, deren Benefit evidenzbasiert ist und die relativ kostengünstig sind (ACEHemmer, Betablocker, Diuretika u. a.). Dennoch wird immer wieder konstatiert, dass Herzinsuffizienz-Patienten nicht ausreichend mit den empfohlenen Medikamenten versorgt sind. Ein entscheidender Grund dafür ist die diagnostische Unsicherheit aufgrund der unspezifischen Symptome. (Heft 07/14)   › Weiterlesen

  • Immer? Welche? Wie lange?

    Akute Exazerbationen stellen immer wiederkehrende Probleme für Patienten mit einer COPD dar. Nicht selten spielen dabei Bakterien eine kausale Rolle. Im folgenden Beitrag sollen die Kriterien für Indikationen und Dauer einer Antibiotikatherapie bei akuten Exazerbationen dargelegt werden. (Heft 06/14)   › Weiterlesen

  • Urologische Notfallsituationen

    Urologische Beschwerden finden sich regelmäßig auch unter den Patienten einer Hausarztpraxis. Dabei sind die verbreiteten Harnwegsinfektionen nur unter bestimmten Bedingungen als Notfall zu betrachten. Anders sieht es aus bei Prostatitis, akutem Harnverhalt oder akutem Skrotum. Wie man urologische Notfallsituationen korrekt einordnet und behandelt, soll im folgenden Beitrag dargestellt werden.. (Heft 05/14)   › Weiterlesen

  • Was der Hausarzt wissen sollte

    Die DNA-Laboranalytik findet daher zunehmend Anwendung bei der Differenzialdiagnostik von Krankheiten, im Erkennen von Erkrankungsrisiken oder beim Ableiten maßgeschneiderter Therapien. Auch der Allgemeinarzt wird durch diese Entwicklung herausgefordert, wenn es darum geht, sinnvolle genetische Untersuchungen zu veranlassen, zu einer einfühlsamen Übermittlung und Verarbeitung deren Ergebnisse beizutragen oder eine allfällig angezeigte medizinische Überwachung seiner Patienten sicherzustellen. Ihm kommt zudem eine Schlüsselrolle bei der Aufklärung der Öffentlichkeit über die Möglichkeiten, Grenzen und Risiken der modernen genetischen Labordiagnostik zu. (Heft 04/14)   › Weiterlesen

  • Welche Komplikationen drohen?

    Die Tracheotomie wird in der modernen Medizin zwar als Routineeingriff betrachtet. Man darf jedoch nicht vergessen, dass es sich hierbei um eine hochinvasive und elektive Maßnahme am Atemweg eines Patienten handelt, die – mitunter schwerwiegende und tödliche - Notfallsituationen nach sich ziehen kann. Dabei stellt die zunehmende Zahl tracheotomierter Patienten auch den betreuenden Hausarzt vor Herausforderungen. Bei der Behandlung einer Obstruktion der oberen Atemwege ist das Wiederherstellen und Sichern des Luftwegs das wichtigste Ziel des Notfallmanagements. (Heft 03/14)   › Weiterlesen

  • Hormonersatz - ja oder nein?

    Schwankende Hormonspiegel in den Wechseljahren bzw. reduzierte Hormonspiegel in der Menopause der Frau können zu vielfältigen Beschwerden führen. Eine Hormonersatztherapie ist effektiv, birgt jedoch bekanntlich auch Gefahren. Für welche Patientinnen ist eine Substitution sinnvoll und wann sollte man davon besser Abstand nehmen? (Heft 02/14)   › Weiterlesen

  • Nicht nur an Otitis media denken

    Die 75-jährige Maria H. klagt seit zwei Tagen über starke, einseitige Gesichtsschmerzen, die hinter dem rechten Ohr ihren Anfang genommen hätten. Zudem leide sie unter gleichseitigen Kiefer- und Zahnschmerzen, die sie aber nicht näher eingrenzen könne. Sie sei immer ohrgesund gewesen, habe auch jetzt subjektiv keine Hörminderung auf dem betroffenen Ohr, keinen Schwindel und kein Fieber. Jetzt sei sie allerdings beunruhigt, weil sich aus dem schmerzenden Ohr kräftig Eiter entleere. (Heft 01/14)   › Weiterlesen

  • Keine Scheu vor Krafttraining

    Körperliches Training stellt einen der grundsätzlichen Bestandteile der Primär- und Sekundärprävention der kardiovaskulären Erkrankungen dar. Der Schwerpunkt wird auf das Ausdauertraining im aeroben Bereich gelegt. In der Zwischenzeit gibt es jedoch eine stetig wachsende Evidenz zur zusätzlichen Implementierung eines moderaten Krafttrainings bei Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen. (Heft 20/13)   › Weiterlesen

  • Früherkennung in der Hausarztpraxis

    Im Durchschnitt dauert es sechs Jahre, bis die Diagnose eines Typ- 2-Diabetes gestellt wird. Das 1989 von der WHO angestrebte Ziel, Amputationen zu vermeiden, ist bisher nicht ansatzweise erreicht worden. Der Prävention und Früherkennung kommt also angesichts solcher Feststellungen eine besondere Bedeutung zu. Denn makrovaskuläre Veränderungen gehen der eigentlichen Erkrankung oft voraus. Wie der Hausarzt dabei vorgehen kann, ist Thema dieses Beitrags. (Heft 19/13)   › Weiterlesen

  • Individuell behandeln

    Die erfolgreiche Behandlung von Schmerzen ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die Erfahrung und Wissen erfordert. Glücklicherweise ist ein Großteil tumorbedingter Schmerzen gut zu behandeln. Geeignete Pharmaka müssen die jeweilige Pathophysiologie des Tumorschmerzes und individuelle Patientengegebenheiten berücksichtigen. Daneben dürfen die anderen Therapiemaßnahmen nicht vergessen werden, um ein ganzheitliches Konzept gegen den Tumorschmerz einzusetzen. (Heft 18/13)   › Weiterlesen

  • Sanierung durch den Hausarzt

    Für ältere und in ihrer Immunabwehr eingeschränkte Menschen besteht bei jedem Krankenhausaufenthalt die Gefahr, mit einem resistenten Keim wie z. B. dem Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) besiedelt zu werden. Um die weitere Ausbreitung dieser Erreger zu verhindern kommt dem Hausarzt mit der Sanierung MRSA-besiedelter Patienten eine entscheidende Rolle zu. (Heft 17/13)   › Weiterlesen

  • Mangelernährung stört die Heilung

    Mangelernährung beeinträchtigt die Abheilung von Wunden und begünstigt die Entstehung neuer Wunden. Weil chronische Wunden den Energie- und Nährstoffbedarf erhöhen, kommt es zu einer verhängnisvollen Abwärtsspirale. Die adäquate Ernährung ist ein wichtiger Aspekt des Wundmanagements, auch wenn nicht durch randomisierte Studien hieb- und stichfest nachgewiesen wurde, dass sie die Wundheilung verbessert und das Auftreten neuer Wunden verhindert. (Heft 16/13)   › Weiterlesen

  • Hausärztliche Diagnostik und Therapie

    Sodbrennen kommt zustande aufgrund eines Motilitätsproblems des Ösophagus, bei dem durch eine gestörte Funktion des unteren Ösophagussphinkters vermehrt Mageninhalt in die Speiseröhre gelangt. Die Säure am falschen Platz verursacht dann die typischen retrosternalen Beschwerden. Was ist dann zu tun? Immer gleich endoskopieren, immer PPI verordnen? Der folgende Beitrag zeigt auf, wie man praxisnah das Brennen löscht. (Heft 15/13)   › Weiterlesen

  • Präventionskonzepte in der Kardiologie

    Kardiovaskuläre Erkrankungen sind in Deutschland die führende Todesursache. Die Früherkennung von Hochrisikopatienten mit Einleitung einer Präventionstherapie stellt eine entscheidende Voraussetzung zur Verhinderung kardiovaskulärer Ereignisse dar. (Heft 14/13)   › Weiterlesen

  • Wann müssen Sie handeln?

    Die nicht geplante, plötzliche Geburt außerhalb eines Kreißsaals, zu Hause oder auf dem Weg ins Krankenhaus gilt immer für alle Beteiligten als einschneidendes Erlebnis. Für die mit einem solchen Ereignis konfrontierten Kollegen ohne entsprechende Erfahrung in der Geburtshilfe ist es häufig ein Alptraum. Im folgenden Beitrag soll kurz dargestellt werden, wie man aus ärztlicher Sicht mit einer nicht geplanten Geburt im Rettungsdienst umgehen sollte. (Heft 13/13)   › Weiterlesen

  • Diagnostik - State of the Art

    Unter dem Begriff Leukämien werden unterschiedliche Gruppen sehr heterogener Krankheitsbilder zusammengefasst. (Heft 12/13)   › Weiterlesen

  • Primäres Behandlungsziel: Lebensqualität erhalten

    Das Spannungsfeld zwischen leben wollen und sterben müssen wird uns insbesondere bei einer lebensbedrohenden Erkrankung bewusst. Heute ist auch der Hausarzt verstärkt gefordert, seine Patienten am Lebensende zu begleiten.. (Heft 11/13)   › Weiterlesen

  • Ursachen schnell und effektiv eingrenzen

    Die Hypakusis als ein häufiges Leitsymptom kann viele Ursachen haben. Eine Verdachtsdiagnose kann bereits durch die in der Hausarztpraxis zur Verfügung stehenden Mittel gestellt werden. (Heft 10/13)   › Weiterlesen

  • Welche Gefahren drohen im Flugzeug?

    Immer mehr ältere und zum Teil auch hochbetagte Menschen treten eine Flugreise an. In höherem Alter ist mit verschiedenen (chronischen) Erkrankungen sowie mit Einschränkungen der Mobilität zu rechnen. Mit welchen Gefahren ist der längere Aufenthalt in einer Flugzeugkabine verbunden? (Heft 09/13)   › Weiterlesen

  • Behandlungsziel: Schmerzfreier Stuhlgang

    Obstipation tritt im Kindesalter sehr häufig und oft mit sehr unterschiedlichen Symptomen in Erscheinung. Wichtig ist es, bestimmte Alarmsignale nicht zu übersehen. Bei rechtzeitiger Therapie lassen sich die Beschwerden in den meisten Fällen durch die Gabe von Laxanzien, je nach Schwere in unterschiedlicher Dosierung und Kombination, gut in den Griff bekommen. (Heft 08/13)   › Weiterlesen

  • Konsequenzen für die Hausarztpraxis

    Proteinurie ist definiert als eine Ausscheidung von über 300 mg Eiweiß pro Tag mit dem Urin. Sie stellt ein Symptom für eine Schädigung der Nieren bzw. des Kapillarsystems dar. Andererseits ist sie ein bedeutsamer Risikofaktor sowohl für eine Niereninsuffizienz als auch für kardiovaskuläre Ereignisse. (Heft 07/13)   › Weiterlesen

  • Zwischen kardialer und pulmonaler Atemnot unterscheiden

    Bei der Einordnung von akuter Atemnot sollte man beachten, dass im Alter die Symptomatik oft atypisch sein kann und Aggravierungen durch Begleiterkrankungen möglich sind. (Heft 06/13)   › Weiterlesen

  • Roter Urin als Wegweiser

    Ein 33-Jähriger wendet sich mit plötzlich aufgetretenen diffusen Bauchschmerzen, Erbrechen und Schweißausbrüchen an seinen Hausarzt. Dieser stellt lediglich eine Hypertonie fest und weist den Mann angesichts der heftigen Schmerzen vorsorglich stationär ein. Im weiteren Verlauf entwickelt der symptomatisch behandelte Patient ein Delir. Gibt es eine gemeinsame Ursache für die Beschwerden? (Heft 05/13)   › Weiterlesen

  • Symptome den Parasiten zuordnen

    Juckende Hautreaktionen sind nicht selten auf einen Parasitenbefall zurückzuführen. Milben, Flöhe und Läuse stehen dabei im Vordergrund der folgenden Betrachtungen. Dabei sollen die verschiedenen Parasitosen anhand der Anamnese, der typischen Erscheinungsbilder und Symptome behandelt werden. (Heft 04/13)   › Weiterlesen

  • Sicher beim Hausbesuch und im Bereitschaftsdienst

    Wer sich als willkommener Helfer sieht, der rechnet nicht mit Aggression oder Gewalt. Dies kann dazu führen, von einer kritischen Situation völlig überrascht und dementsprechend hilflos zu sein. (Heft 01/13)   › Weiterlesen

  • Therapien für jede Phase

    Die Diagnose „Myokarditis“ ist für den Hausarzt im täglichen Alltag schwer zu stellen. Die Erkrankung kann bei Kindern und rwachsenen auftreten. Fehldiagnosen im Sinne von Asthma oder Pneumonie sind sehr häufig. Das rechtzeitige Erkennen der Myokarditis ist für den Patienten aber oft lebenswichtig. (Heft 20/12)   › Weiterlesen

  • Unpopuläre Begleitkrankheiten

    An dieser Stelle seien einige Störungen oder Krankheiten bei Diabetes aufgezeichnet, die oft zu kurz kommen, nicht erkannt oder unzureichend behandelt werden. (Heft 19/12)   › Weiterlesen

  • Topische und systemische Therapie

    Akne kann ein Gesicht erheblich entstellen und ist deshalb für die meist jugendlichen Betroffenen auch eine psychische Belastung. Die ideale Aknetherapie gibt es nicht, aber für die meisten Patienten lässt sich eine geeignete Behandlungsstrategie finden, unter der die Hautveränderungen deutlich zurückgehen. (Heft 17/12)   › Weiterlesen

  • Strenge Anforderungen an Laboruntersuchungen

    Folgende Situation kommt in der Hausarztpraxis gar nicht selten vor: Ein Patient, der seinen Führerschein wieder zurückerhalten möchte, bittet den Arzt, bei ihm Blut abzunehmen und einige Blutwerte zu bestimmen. (Heft 15/12)   › Weiterlesen

  • Hier zählt jede Minute!

    Nicht nur der akute Hirnschlag,auch die transiente ischämische Attacke (TIA) sind Notfälle, die sofortiges Handeln erfordern. Dazu zählen neben Akutmaßnahmen eine Abklärung der Ursache und eine Sekundärprophylaxe.(Heft 14/12)   › Weiterlesen

  • Besonderheiten bei Kindern

    Auch Fernreisen werden heutzutage im Zeitalter des günstigen Pauschaltourismus gerne mit der ganzen Familie angetreten.Dass die Gesundheitsrisiken in tropischen Ländern für kleine Kinder deutlich höher sind als für Erwachsene, wird dabei oft nicht bedacht. (Heft 13/12)   › Weiterlesen

  • Fallstricke und Irrtümer

    Wie lange darf sich ein Arzt Zeit lassen, wenn er zur Leichenschau gerufen wird? Was tun, wenn sich die Todesursache nicht eindeutig bestimmen lässt oder die Todesart unklar ist? Wie genau müssen die Angaben zur Todeszeit sein? Diese und ähnliche Fragen rund um die Leichenschau sollen im folgenden Beitrag erörtert werden. (Heft 12/12)   › Weiterlesen

  • Erhöhte Leberwerte immer abklären!

    In Deutschland sind schätzungsweise bis zu 600 000 Menschen mit dem Hepatitis-B-Virus und bis zu 800 000 mit dem Hepatitis-C-Virus infiziert. Die Dunkelziffer nicht erkannter infektiöser Hepatitiden ist hoch. (Heft 11/12)   › Weiterlesen

  • Pflegen Sie die kardiale Auskultation?

    Die Auskultation des Herzens ist ein grundlegender Bestandteil der klinischen Untersuchung und ein Symbol der ärztlichen Kunst. (Heft 10/12)   › Weiterlesen

  • Ein untrennbares Paar?

    Die Symptome Müdigkeit und Schlaflosigkeit kommen in der Hausarztpraxis häufig vor. Aufgrund ihres breiten Signalcharakters und ihrer Unspezifität stellen sie diagnostisch immer wieder eine Herausforderung dar. (Heft 09/12)   › Weiterlesen

  • Besser nicht unterschätzen!

    Nach dem heutigen Kenntnisstand ist die oberflächliche Thrombophlebitis keine Bagatelle, sondern ein ernst zu nehmendes Krankheitsbild mit dringlicher Betreuungsindikation. (Heft 08/12)   › Weiterlesen

  • Wann zuwarten, wann überweisen?

    Patienten mit Funktionsstörungen am Stütz- und Bewegungsapparat stellen sich vielfach in erster Instanz beim Hausarzt vor und werden von diesem ersttherapiert.(Heft 07/12)   › Weiterlesen

  • Auf die Plätze, fertig,los!

    Hier erfahren Sie unter anderem, mit welchen physiologischen Auffälligkeiten Sie bei Sportlern zu rechnen haben, welche Faustformeln für präventives Ausdauertraining gelten, wie viel Training einen Nutzen in der Arthroseprävention bringt und welche Kriterien Sie für die Belastbarkeit des einzelnen Patienten anlegen können. (Heft 06/12)   › Weiterlesen

  • Hauptübeltäter: Nebenschilddrüsen

    Bei einem zufällig entdeckten erhöhten Kalziumwert im Serum sollte man zuallererst an einen primären Hyperparathyreoidismus denken. Welche Konsequenzen sich daraus ergeben, wird im folgenden Beitrag dargestellt. (Heft 05/12)   › Weiterlesen

  • Neue direkte Antikoagulanzien versus Vitamin-K-Antagonisten

    Die Zahl der Menschen in Deutschland, die eine Antikoagulation mit einem Vitamin-K-Antagonisten durchführen, ist in den letzten Jahren durch eine älter werdende Bevölkerung und eine breitere Indikationsstellung stetig angestiegen. (Heft 04/12)   › Weiterlesen

  • Eine Blickdiagnose?

    Die häufigste Form einer peripheren Faszialparese ist die idiopatische Faszialparese, daneben existieren entzündliche, traumatische, tumoröse und metabolische Formen. (Heft 02/12)   › Weiterlesen

  • Hat das Kind einen Immundefekt?

    Bei Kindern gehören Infektionen der oberen Atemwege - insbesondere die "Erkältung" und die Otitis media - zum Alltag der Praxiskonsultationen. (Heft 01/12)   › Weiterlesen

  • Mucotympanon beim Kind: Wann braucht man Paukenröhrchen?

    Nicht jeder Erguß im Mittelohr erfordert die Einlage von Paukenröhrchen. Persisiert die Flüssigkeit hinter dem Trommelfell jedoch oder dickt sie ein zu einem Mucotympanon, besteht Schwerhörigkeit. Dann macht eine Therapie mit Paukenröhrchen Sinn, um bei Kleinkindern die Sprachentwicklung nicht zu gefährden. (Heft 08/05)   › Weiterlesen

  • Die ärztliche Leichenschau: Wann ist ein Tod "nicht natürlich"?

    Die Dokumentation der Leichenschau und die daraus resultierenden Konsequenzen werden beispielhaft an Hand des bayerischen Vordrucksatzes dargestellt.   › Weiterlesen